„Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst.“ (Sprichwort aus Japan)
Die Themen „Umweltschutz“ und „Nachhaltigkeit“ sind in den letzten Jahren glücklicherweise immer stärker in den Mittelpunkt allen Handelns gerückt, auch in der Gastronomie.
Wir bei MoschMosch glauben seit dem Start unseres Konzepts fest an die japanische Kaizen-Philosophie, auch in Punkto Nachhaltigkeit.
Bei der Kaizen-Philosophie geht es im Allgemeinen um das Streben nach stetiger Verbesserung von jeder und jedem, immer und überall („Kai“ = Veränderung, Wandel; „Zen“ = zum Besseren.).
Diese Lebensweise lässt sich auf alle Lebensbereiche beziehen – und eben auch auf das Handeln für die Umwelt.
Wir sind uns bewusst, dass man nicht immer alles von Anfang an perfekt machen kann, aber man kann sich stetig und Schritt für Schritt verbessern.
Auch wir gehen so vor und werden in Zukunft natürlich noch viel mehr Verbesserungsschritte gehen.
Für alle Interessierten haben wir unsere derzeitigen Kaizen-Schritte für die Nachhaltigkeit bei MoschMosch im Folgenden zusammengefasst, lassen Sie sich inspirieren:
Ein erster einfacher Schritt ist es, seinen Fleischkonsum zu reduzieren. Abgesehen von eventuellen ethisch-moralischen Gründen, hat speziell die Massentierhaltung einen schlechten Einfluss auf den Ausstoß von Treibhausgas, dem hohen weltweiten Wasserverbrauch und die Abholzung des Regenwaldes (Mehr Informationen finden Sie bei der FAO (Food and Agriculture Oraganization of the United Nations).
Das Speisenangebot bei MoschMosch basiert zu 90% auf veganen Rezepturen. Dafür wurden wir sogar von der Ernährungsorganisation ProVeg International ausgezeichnet – als Sieger 2020/21 in der Analyse der 30 umsatzstärksten Restaurantketten Deutschlands.
Bei MoschMosch versuchen wir, wo immer es uns möglich erscheint – und trotz oftmals höheren Preisen – nah beziehungsweise regional (und damit auch saisonal) einzukaufen. Dies sorgt für kürzere Transportwege, weniger Luftverschmutzung und weniger Verpackungsmüll (weil Obst und Gemüse weniger lange frisch bleiben müssen). Hinzu kommt, dass für uns die Herstellungsprozesse und die Herkunft der Produkte nachvollziehbarer sind.
Hier ein paar Beispiele von Zutaten, die wir regional beziehungsweise aus Europa beziehen:
Seit dem 3. Juli 2021 sind unter anderem Trinkhalme, Einwegbesteck und -geschirr sowie Rührstäbchen aus Plastik EU-weit verboten beziehungsweise dürfen dort nicht mehr produziert werden.
Bereits 2019 haben wir bei MoschMosch als eines der ersten Gastronomieunternehmen komplett auf Plastikhalme verzichtet.
Das klingt erst einmal banal, aber wenn man bedenkt, dass ein wenige Minuten genutzter Plastikhalm mehr als 450 Jahre benötigt, bis er zerbröselt und jährlich davon etwa vier bis sechs Milliarden im Müll landen, ist dies ein kleiner, aber wichtiger Schritt.
Ab 2023 werden laut Beschluss des Bundeskabinetts Restaurants, Bistros und Cafés, die Essen zum Mitnehmen verkaufen, verpflichtet, ihre Produkte auch in Mehrwegverpackungen anzubieten.
Schon seit ein paar Jahren bietet MoschMosch biologisch abbaubare Einwegverpackungen an.
Seit 2021 gibt es in ausgewählten MoschMosch-Restaurants Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegbehältern für Außer-Haus-Bestellungen. Mehr Informationen finden Sie hier.
14% davon macht der Groß- und Einzelhandel aus.
Zu 39% der Lebensmittelverschwendung trägt der Endverbraucher bei (mehr Informationen können Sie in der WWF-Studie nachlesen.
Bei MoschMosch liegt der Lebensmittelschwund jährlich bei allerhöchstens 5%. Hier kommen uns die sehr gut kalkulierten Zutatenmengen aus unseren Rezepturen und verschiedene Analyse-Werkzeuge zugute, mit denen wir die zu verbrauchenden Lebensmittel im Voraus berechnen.
Bei MoschMosch läuft natürlich nichts ohne Strom – und hierfür verwenden wir Öko-Strom. Dieser wird aus erneuerbaren Energien gewonnen, wie beispielsweise aus Wind- oder Wasserkraftwerken, von Biogasanlagen oder mit Photovoltaik (Solarstromanlagen). Und das Beste: Jede und jeder kann ganz einfach zu Öko-Strom wechseln, fragen Sie Ihren Anbieter.
Nachhaltig zu handeln bedeutet für uns jedoch nicht nur, die Umwelt zu schonen, sondern auch, unsere Beziehungen zu Geschäftspartnern langfristig aufrechtzuerhalten. Mit vielen Lieferanten, Dienstleistern und natürlich Mitarbeitern arbeiten wir seit vielen Jahren, mit sehr vielen bereits seit dem ersten Tag unseres MoschMosch-Bestehens vor 21 Jahren, zusammen.
Gerade in Krisenzeiten hatten wir die Unterstützung unserer Partner sicher, konnten somit unser Unternehmen und Arbeitsplätze aufrechterhalten.
Wie immer ginge es in vielen Bereichen auch kostengünstiger, aber wir möchten möglichst langfristig gemeinsam mit unseren Partnern und Mitarbeitern wachsen.
Das Bestreben, nachhaltig zu handeln, endet bei MoschMosch nicht bei der Arbeitskleidung, die täglich im Einsatz ist. Unsere Mitarbeiter*innen tragen hierfür hochwertige MoschMosch-T-Shirts der Marke „Stanley/Stella“, die ihre T-Shirts aus recycelten Bio-Baumwoll-Textilresten (nach GOTS-zertifiziert) und nach „fair wear“-Standards herstellen.
Wie im Kaizen üblich, werden wir auch weiterhin die verschiedenen Bereiche unseres Unternehmens untersuchen und an nachhaltigen Maßnahmen arbeiten.
Wir freuen uns auf viele Nachahmer. #keepcalmandkaizenit